Archiv für den Monat: Februar 2016

Kölner Bündnis auf der TTIP Strategie- und Aktionskonferenz in Kassel

Am 26. und 27. Februar wurde an der Uni Kassel die TTIP Strategie- und Aktionskonferenz abgehalten zu der das Bündnis TTIP unfairhandelbar aufgerufen hat. Hunderte von Aktivisten insbesondere viele Vertreter aus lokalen Bündnissen nahmen an der Konferenz, auf der sowohl Podiumsdiskussionen wie auch ein Aktions- und Erfahrungsaustausch und diverse Workshops stattfanden, teil. Zentrale Frage: Wie können wir uns sowohl auf kommunaler, bundes-, europäischer und globaler Ebene noch besser vernetzten und mit welcher Strategie , mit welchen Aktionsformen, können wir gemeinsam CETA und TTIP verhindern?

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Die taz berichtete über die Aktionskonferenz:

http://www.taz.de/!5282004/

Auch Vertreter vom Kölner Bündnis fuhr zu der Konferenz, um sich insbesondere mit lokalen Bündnissen aus NRW auszutauschen und eine breitere Zusammenarbeit in Angriff zu nehmen und um anderen Initiativen von erfolgreichen Aktionsformen aus Köln wie dem Tanzen gegen TTIP zu berichten. Auch der Vorschlag einer gemeinsamen Mobilisierung nach Brüssel am nächsten internationalen Aktionstag zu TTIP und CETA am 5. November wurde zur Diskussion gestellt.

Eine gelungene Veranstaltung, die zum einen noch einmal vor Augen geführt hat, zu welch einem breiten zivilgesellschaftlichen Bündnis sich die Anti-TTIP Protestbewegung bereits entwickelt hat, zum andere aber auch, wie viele harte Arbeit noch vor uns liegt.

Die Abschlusserklärung, die die auf der Konferenz entwickelten Strategien und Ziele formuliert und finden Sie hier:

http://ttip-aktionskonferenz.de/abschlusserklaerung/

Eindrücke der Infoveranstaltung „Für Demokratie und Sozialstaat – gegen Konzernmacht: CETA verhindern„

Am Mittwoch den 24.02.2016 lud das Kölner Bündnis gegen CETA, TTIP & TiSA zu einer CETA-Informationsveranstaltung in die Lutherkirche Köln. Als Referenten waren Pia Eberhardt (Corporate Europe Observatory), Prof. Dr. Andreas Fisahn (Professor für Öffentliches Recht an der Universität Bielefeld ) und Rainer Plaßmann (Stadtwerke Köln) geladen. Die Redebeiträge umfassten dabei rechtliche Aspekte des CETA-Abkommens und die geplante Verfassungsklage, die möglichen Auswirkungen des Abkommens auf den Bereich der kommunalen Daseinsvorsorge und einen Überblick über den bestehenden Widerstand.

Das Haus war gut besucht. In einem zweiten Teil der Veranstaltung wurde zusammen mit dem Publikum diskutiert. Die zentrale Frage: Wie können wir gemeinsam CETA verhindern?