Aufgrund der großen Anzahl sogenannter „Freihandelsabkommen“, welche die EU mit zahlreichen Ländern verhandelt (für eine Übersicht siehe http://trade.ec.europa.eu/doclib/docs/2006/december/tradoc_118238.pdf), hat sich das Kölner Bündnis gegen TTIP/CETA/TiSA dazu entschlossen einen neuen Bündniskonsens zu verabschieden.
Der neue Bündniskonsens fokussiert nicht mehr auf nur jene Abkommen, die uns als Kölner_innen, Deutsche oder Europäer_innen erhebliche Nachteile bescheren, sondern fordert einen generell gerechten Welthandel, insbesondere auch für die ausgebeuteten Länder des globalen Südens. Die grundlegende Forderung ist eine generelle und klare Ausrichtung eines jeden Handelsabkommens im Hinblick auf die Erhöhung ökologischer, sozialer, verbraucher- und arbeitsrechtlicher Standards, des Schutzes kommunaler Daseinsvorsorge und einer nachhaltigen Wirtschaft.
Der neue Bündniskonsens steht hier zum Download bereit.