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Aufruf: Stoppen wir die Ratifizierung von CETA!

Die deutsche und kanadische Zivilgesellschaft haben eine gemeinsame Erklärung abgegeben, um die Ratifizierung in den jeweiligen Parlamenten zu stoppen.

Den vollständigen Text finden Sie hier: https://www.gerechter-welthandel.org/2022/08/20/stoppen-wir-die-ratifizierung-von-ceta/

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Mustertext für Anschreiben an Abgeordnete zur Verhinderung der CETA-Ratifizierung

Im September 2022 findet die bundesweite „CETA-Aktionswoche“ statt, an der sich auch unsere Kölner Initiative beteiligt.
Das nachfolgende Dokument bietet Ihnen eine Übersicht zu den geplanten Aktionen in Köln, liefert weitere Hintergründe, weshalb das Abkommen nicht ratifiziert werden darf, sowie einen Mustertext, den Sie an die Abgeordneten Ihres Wahlkreises senden können, um die Nicht-Ratifizierung von CETA einzufordern: Word-Dokument

Den im Dokument enthaltenen Text können Sie vollständig auch auf dieser Seite einsehen: Mustertext

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Aus aktuellem Anlass (August 2022): Auf der Website des „Umweltinstitut München“ kann eine Petition gegen die CETA-Ratifizierung unterzeichnet werden (Stand 18.08.2022: 16.163 Personen).

Nehmen Sie bitte an der Petition teil:
https://www.umweltinstitut.org/mitmach-aktionen/ceta-nicht-ratifizieren.html

Das Umweltinstitut erklärt hierzu:

Mit der geplanten Ratifizierung des europäisch-kanadischen Freihandelsabkommens CETA droht eine Paralleljustiz, die von Konzernen ausgenutzt werden kann und demokratisch gewählte Regierungen lähmt.

Insbesondere die Grünen haben sich in der Opposition vehement gegen CETA und TTIP ausgesprochen. Fordern Sie deshalb jetzt die für Handelspolitik zuständigen Spitzenpolitiker:innen der Grünen auf, auch als Regierungpartei Flagge zu zeigen und im Bundestag gegen die Ratifizierung von CETA zu stimmen.

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Auch Sie können sich aktiv gegen Demokratieabbau wehren, z.B. indem Sie einen oder mehrere der folgenden Vorschläge wahrnehmen:

  • Beteiligen Sie sich aktiv an die Arbeit des Kölner Bündnisses für gerechten Welthandel

Kommen Sie zu unseren Treffen und bringen Sie sich persönlich ein.

  • Aufklärung tut Not

Bitte teilen Sie ihnen mit, wie gravierend diese neue Generation von ‚Freihandelsabkommen‘ in das Leben aller Bürgerinnen und Bürger eingreift. Diese Abkommen sind meist auch nach einer Kündigung durch einen der Vertragspartner noch Jahrzehnte rechtskräftig. Korrekturen im Sinne der Bürgerinnen und Bürger werden in Zukunft kaum mehr möglich sein. Bleibt diese Agenda bestehen, werden Menschen verlieren, Konzerne und ihre Großaktionäre aber profitieren.

  • Schreiben an den Volksvertreter

Schreiben Sie Ihrem Abgeordneten im Stadtrat, im Deutschen Bundesparlament oder im Europaparlament und teilen Sie Ihre Sorge wegen des Demokratieabbaus mit. Es sind unsere Volksvertreter, sie möchten wieder gewählt werden!

Hier finden Sie die E-Mail Adressen der Kölner Abgeordneten, die uns im Bund und im Land vertreten:

SPD:

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN:

Die Linke:

CDU:

FDP:

 

Als Vorlage können Sie beispielsweise unseren Brief an die Mitglieder der Kölner SPD oder unsere Pressemitteilung vom 23.03.2015 nehmen. Letztere zeigt auf wie die Freihandelsabkommen die kommunalen Selbstverwaltung und die kommunale
Daseinsvorsorge beeinträchtigen und eignet sich damit gut als Grundlage für Anschreiben, die an Kommunalpolitiker und Stadträte adressiert sind:

SPD-Brief Köln 03.06.15final

Pressemitteilung 23.03.15 Kölner Bündnis NO-TTIP

  • Ideenpool

Haben Sie Ideen, wie wir uns wirksam wehren können?

Schreiben Sie uns unter Kommentar!
Kontaktieren Sie uns!
Kommen Sie zu unseren Veranstaltungen und zum Plenum!

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